Wasser schafft Lebens­qua­lität. Das ist unser Anspruch und unser Antrieb. So sind der Erhalt und die stetige Verbes­se­rung der Wasser­qua­lität  verant­wor­tungs­volle Aufgaben, denen wir uns jeden Tag stellen.

Ein Ansatz für die Erar­bei­tung inte­gra­tiver Lösungen wird in der inte­gra­tiven Aus- und Weiter­bil­dung gesehen. Die Idee zum Projekt „Aus- und Weiter­bil­dungs­stätte Klär­an­lage“ basiert auf diesem Ansatz und wurde zu einem inno­va­tiven Bildungs­kon­zept ausgearbeitet.

Im Zuge des Projektes soll es für jeden unserer 5 Kompe­tenz­be­reiche (Elek­tro­technik, Maschi­nen­technik, Verfah­rens­technik, Stan­dar­di­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung)  je einen Themen­schwer­punkt im Inno­va­tion Lab geben. Zur Verbin­dung dieser einzelnen Kompe­tenz­be­reiche, ist die Nach­bil­dung eines Modells geplant, bei dem z. B. bestimmte Arbeits­be­reiche einer Klär­an­lage im Labor geübt werden können. Hierbei sollen die verschie­denen hand­werk­li­chen Tätig­keiten für alle Ausbil­dungs­be­rufe sowie Dualen Studi­en­gänge erar­beitet werden.

Darüber hinaus sollen alle Kern­kom­pe­tenzen des Unter­neh­mens in einem inte­gra­tiven Ansatz unter­richtet werden, so dass ein Auszu­bil­dender (z. B. in technischen/handwerklichen Berufen) über sein ursprüng­li­ches Aufga­ben­feld hinaus, auch Einblicke in andere Berufs­felder (z. B. verfah­rens­tech­ni­sche Planung, Labor­ar­beit, Digi­ta­li­sie­rung sowie Stan­dar­di­sie­rung von welt­weiten wasser­spe­zi­fi­schen Kunden­an­for­de­rungen) erhält.

Das Bildungs­kon­zept setzt bereits in der Planungs­phase des Inno­va­tion Labs an, indem viele Akteure (Ausbilder und Auszu­bil­dende) bereits einbe­zogen wurden.

Unser Vorhaben wird finan­ziell unter­stützt durch die Euro­päi­sche Union und das Land, vertreten durch die ELER-Verwal­tungs­be­hörde „Minis­te­rium für Wirt­schaft, Verkehr, Land­wirt­schaft und Weinbau Rhein­land-Pfalz“ (http://www.eler-eulle.rlp.de).